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Retten, was zu retten ist (25.06.2018)

SYRYKYD filtert Fehlerhafte Teile kurzfristig vor oder nach der Produktion aus: Kunden wollen eine höchstmögliche Qualität der Produkte. Kommt es in einem Produktionsprozess aber zu fehlerhaften Teilen, müssen diese schnellstmöglich aussortiert werden, damit sie nicht an den Kunden gelangen. Solche Kontrollen sind im geforderten Umfang kurzfristig oft gar nicht zu realisieren. Hier helfen externe Dienstleister.

„Oftmals geht es darum festzustellen, ob Fehler oder Abweichungen entstanden sind“, erklärt Tanja Wüstenhagen, Geschäftsfüherin von SYRYKYD. „Entsprechende fehlerhafte Teile werden dann kurzfristig aussortiert, manchmal werden diese fehlerhaften Teile auch direkt nachbearbeitet.“ So müssen Produktionsetriebe im Zweifelsfall nicht gleich ganze Chargen verwerfen. Beispielsweise hat SYRYKYD für einen Hersteller von Tiefziehteilen Verschlüsse von Tetra-Packs überprüft. Es stellte sich heraus, dass die zu verarbeitende Folie an einigen Stellen roh und spröde war. An diesen Stellen konnten Risse entstehen; dadurch wären die Getränke im Karton schneller verdorben. Das musste der Hersteller der Verschlüsse natürlich vermeiden. Mit einer speziell entwickelten Prüfanlage wurden drei LKW-Ladungen mit den Tiefziehteilen auf Stippen und Risse untersucht. Dank eines speziellen Lichts konnten die Mitarbeiter von Tanja Wüstenhagen die fehlerhaften Teile aussortieren. In einem anderen Fall hatte ein Hersteller von edlen Herrenhemden eine sehr hochwertige Verpackung entwickelt. In den Karton mit Magnetverschlüssen war das Firmenlogo geprägt. Leider stellte sich heraus, dass einige Logos verkehrt herum geprägt wurden. Diese mussten herausgesucht werden, da sie nicht zum Image des Hemdenherstellers passten.

Keine Kompromisse im Kunststoffformenbau
„Ein Unternehmen aus dem Kunststoffpräzisionsformenbau will gar nicht erst fehlerhafte Teile verarbeiten. Bei einigen Gummiringen kommt es vor, dass sie verformt sind. Deshalb lässt er von SYRYKYD alle Gummiringe vor dem Einsatz überprüfen. So kontrolliert das Team von Tanja Wüstenhagen regelmäßig 200.000 dieser Ringe. Dabei haben die Mitarbeiter einen weiteren Fehler entdeckt, eine Kleinigkeit: Einige Ringe haben unschöne Verfärbungen. Die sind zwar nicht produktrelevant, beeinflussen also nicht die Qualität, dennoch werden sie nun auch aussortiert, da der Endkunde denken könnte, sie wären verunreinigt. „Dank unseres großen Personalstammes, der flexibel arbeitet, können wir kurzfristig diese und ähnliche Kontrollen durchführen“, sagt Tanja Wüstenhagen. „Im Extremfall schaffen wir so etwas auch über Nacht.“

www.syrykyd.de