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Exklusive G DATA Studie belegt: Mangel an Fachpersonal gefährdet die IT-Sicherheit in Firmen (11.08.2023)

Fachkräftemangel: Jeder zweite Mittelständler sucht händeringend ITler

Drei von fünf Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden suchen dringend beziehungsweise sehr dringend IT- oder IT-Security-Spezialist*innen. Das sind die alarmierenden Ergebnisse der repräsentativen Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA CyberDefense, Statista und brand eins. Die Umfrage verdeutlicht die dringende Notwendigkeit für Unternehmen, den akuten Fachkräftemangel anzugehen, um die steigenden Cybersicherheitsanforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Der Mangel an IT- und IT-Security-Spezialist*innen betrifft sowohl kleine als auch große Unternehmen. Laut der repräsentativen Studie „Cybersicherheit in Zahlen” von G DATA CyberDefense fehlen insbesondere Expert*innen für IT allgemein und speziell für IT-Sicherheit. Auffällig: Je größer das Unternehmen, desto akuter der Bedarf an Fachleuten. In Firmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden suchen drei von fünf Unternehmen dringend oder sogar sehr dringend IT- oder IT-Security-Spezialist*innen. In kleineren Mittelstandsunternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten hat jeder dritte Betrieb akuten Bedarf an Neueinstellungen. In dem speziellen Bereich IT-Security gibt hier nur jedes vierte Unternehmen dringenden Bedarf an IT-Fachleuten an. Diese Erkenntnis lässt auf eine geringere Sensibilisierung für die Risiken in Bezug auf IT-Sicherheit und den damit verbundenen Bedarf an Fachpersonal schließen.

„Der Fachkräftemangel ist eine akute Bedrohung für die IT-Sicherheit in Unternehmen. Das gilt sowohl für kleine als auch große Betriebe“, warnt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense. „Firmen werden dadurch in ihrer Innovationsfähigkeit eingeschränkt und sind zunehmend anfälliger für Cyberangriffe.

Die Zusammenarbeit mit IT-Dienstleistern gewinnt daher immer mehr an Bedeutung, um die steigenden Anforderungen zu bewältigen und digitale Ressourcen zu schützen.“

Personalengpass und steigende IT-Sicherheitsanforderungen erfordern Zusammenarbeit mit IT-Dienstleistern

Insgesamt wird es durch den Mangel an Fachpersonal zunehmend schwieriger, alle Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der Unternehmens-IT angemessen zu verteilen, was Fehler und Sicherheitslücken begünstigt. Insbesondere bei Cyberangriffen kann es vorkommen, dass diese zu Beginn unbemerkt bleiben, wenn die notwendigen Ressourcen fehlen, um sie rechtzeitig zu identifizieren und zu bekämpfen. Zudem führt die Knappheit qualifizierter IT-Expert*innen dazu, dass IT-Systeme möglicherweise nicht optimal auf dem neuesten Stand gehalten werden können, was das Angriffsrisiko zusätzlich erhöht. Vor diesem Hintergrund ziehen immer mehr Firmen die Zusammenarbeit mit professionellen IT-Dienstleistern in Betracht. Durch dessen Expertise und Erfahrung in der IT-Sicherheit können Unternehmen ihre digitalen Ressourcen effektiv schützen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zum Download

Die Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Mehr als 5.000 Arbeitnehmer*innen in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Experten von Statista haben die Befragung durchgeführt und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren.

Das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen gibt es zum Download unter:?http://www.gdata.de/cybersicherheit-in-zahlen

Kategorie: IT